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Mengenai Saya
Endlich am Flughafen Damaskus angekommen, schauen wir noch mal gestresst ob wir auch alles dabei haben. Koffer ? Ja und davon viel zu viele. Reisepass? Ja aber anscheinend nicht so wichtig. Tickets? Sind gut verstaut in der Handtasche.
Wehmütig verabschieden wir unsere Verwandte & Freunde und nachdem die Koffer abgegeben waren, kommt noch einmal eine Passkontrolle.
Nach gut einer halben Stunde waren meine Mutter und ich endlich am Schalter. Wie von uns verlangt, zeigen wir auch brav unsere Reisepässe und wie erwartet ist auch alles in Ordnung. In letzter Sekunde will er dann doch noch die Tickets sehen. Gesagt getan. Es scheinte, als ob er Schwierigkeiten hatte, die Tickets zu lesen. Also bemerkte ich so nebenbei das wir nach Deutschland vereisen und wie aus einer Rakete geschossen kam dann an meine Mutter gerichtet: "Ah ich habs gewusst, es fehlt doch was. Wo ist Ihre Greencard?" Meine Mutter ganz verdutzt: "Meine was?" Ihre Greencard - Albitaqa alkhadraa! Diese brauchen Sie wenn Sie nach Deutschland vereisen, sonst werden Sie wieder zurück geschickt.!" Es half ihr auch nicht zu erwähnen, dass sie so etwas in den letzten 30 Jahren nie gebraucht hat und es half auch nicht, als ich versucht habe dem jungen Mann zu erklären, dass man die Greencard nur für die Einreise in die USA braucht und das meine Mutter einen Aufenthaltstitel in Deutschland besitzt, welchen er ja im Reisepass kontrollieren kann. Denn darauf kam nur noch ein verärgertes" NEIN, NEIN, NEIN so kann ich Sie nicht weiterlassen. Immerhin tragen WIR die Verantwortung!" Ganz verwirrt fängt nun auch meine Mutter an, ihre Handtasche nach etwas brauchbaren zu durchsuchen.
Obwohl ich der Meinung war jemand Anderen zu verlangen: "MAMA du brauchst keine Greencard, frag jetzt endlich nach seinem Vorgesetzten!" und meine Mutter sagte nur: "Warte, warte ich glaube ich weiß was er will" und holte im nächsten Moment eine grüne Karte aus ihrem Portemonnaie herraus. Ihre AOK Versicherten Karte! "Meinen Sie diese Karte? " Ein hämisches Grinsen zeichnete sich auf sein Gesicht. "Ja sehen Sie, es geht doch" und nachdem er ihren Namen auf der "Greencard" kontrolliert, lässt er uns dann endlich weiter...
"Die Araber sind sehr emotional"
Dumari, eine beliebte syrische Satire-Facebook-Seite, hat die Krawalle folgendermaßen kommentiert: "Die Araber sind sehr emotional. Filme bringen sie zum Lachen, zum Weinen, zum Toben, zum Ausflippen und zum Töten. Aber wenn sie sehen, wie in Syrien Moscheen und Kirchen bombardiert, Korane verbrannt und Frauen beleidigt werden, kümmert es sie nicht. Weil es kein Film ist, sondern Realität. Wir wünschten, was gerade in Syrien passiert, wäre ein Film. Wenigstens dann würden die Araber etwas für uns tun."
Nicht immer sind Krawalle gegen Einrichtungen des Westens nach Islambeleidigungen so spontane Volksäußerungen, wie sie scheinen. Immer wieder werden sie gezielt zu politischen Zwecken angezettelt. In Syrien demonstrierten 2006 Dutzende gegen dänische Karikaturen, die den muslimischen Propheten Mohammed beleidigten. Die Proteste eskalierten. Der Mob stürmte die dänische und norwegische Botschaft in Damaskus und setzte sie in Brand.
Ich: Ja guten Tag und zwar rufe ich wegen der 4 Zimmer Wohnung in XX an. Ist sie denn noch zu haben.
Maklerin: Ja die wäre noch zu vergeben.
Ich: Ja schön. Können wir einen Besichtigungstermin vereinbaren.
Maklerin: Wir? Wie viele Personen?
Ich: Mein Mann, Ich und unser drei jähriger Sohn.
Maklerin: Schön für die kleine Familie und was machen Sie beruflich?
Ich: Mein Mann ist Zahnarzt und ich angehende Übersetzerin.
Maklerin: Sehr schön! Hört sich ja alles sehr gut an. Aber eine Frage noch. Haben Sie Haustiere?
Ich: Nein.
Maklerin: Perfekt! Ich schlage Ihnen morgen um 13 Uhr vor.
Termin vereinbart und Adresse wurde übergeben.
Maklerin: Ich müsste noch ihre Telefonnummer notieren falls etwas dazwischen kommen sollte.
Ich: Ja sicher 01xxx und der Name Al-Jundi
Maklerin: WIE BITTE?
Ich: Ja Entschuldigung A wie Anton L wie Ludwig ich werde unterbrochen.
Maklerin: und was ist das für ein Name?
Ich: Ein syrischer.
Maklerin: Sie sind also woher ? (^_^) LOL
Ich: Ich bin deutsche Staatsbürgerin und meine Eltern stammen aus Syrien.
Maklerin: Ja eeehm also ehhm der Vermieter ist ja keinesfalls Ausländerfeindlich, nicht dass Sie mich falsch verstehen ehm aber er ist ein bisschen allergisch auf Kopftuch ... nur im Falle das Sie eins tragen.
Ich: Allergisch? Na dann sollt er sich mal in Untersuchung begeben.. und bei Rassisten wollen wir nicht wohnen ...
Tut tut tut tut
Salam ihr Lieben,
da Ramadan dieses Jahr im Sommer anfängt, hoffe ich, dass dies eine gute Ermutigung sein wird.
„...Und von den gottesdienstlichen Handlungen, dessen Lohn während der Hitze vervielfacht wird, ist das Fasten und das liegt an dem Durst, den man während der Hitze des Mittags hat.
Aus diesem Grund, drückte Mu’adh bin Jabal – möge Allah mit ihm wohlzufrieden sein – auf dem Totenbett Reue aus, dass er nicht mehr länger den Mittagsdurst erleben konnte, wie es frühere Muslime taten.
Und es wurde berichtet, dass Abu Bakr – möge Allah mit ihm wohlzufrieden sein – während des Sommers fastete und nicht des Winters und ’Umar – möge Allah mit ihm wohlzufrieden sein – riet seinem Sohn, ’Abudullah – möge Allah mit ihm wohlzufrieden sein -, im Totenbett: „Versuche die Eigenschaften des Glaubens zu erlangen!“ und das Erste, was er erwähnte war, während starker Sommerhitze zu fasten.
Und al Qasim bin Muhammad sagte, dass ’A’isha – möge Allah mit ihr wohlzufrieden sein – in der starken Hitze fastete und er wurde gefragt: „Was hat sie dazu veranlasst, dies zu tun?“ Er antwortete: „Sie nahm diesen Vorteil der Tage vor ihren Tod wahr.“ Und einige von den rechtschaffenen Frauen wählten die heißesten Tage aus, um zu fasten (und sie) sagten: „Wenn der Preis gering ist, wird jeder kaufen.“ Es bedeutet, dass sie diese Taten machen wollte, da nur wenige im Stande waren, da es für sie zu schwer war und das ist ein Anzeichen der hohen Erwartungen der Frauen.
Und Abu Musa al Ash’ari – möge Allah mit ihm wohlzufrieden sein – war auf einem Schiff und er hörte jemanden rufen: „O Passagiere steht auf!“ Und er sagte dies drei mal. Demnach sagte Abu Musa zu ihm: „Wie sollen wir aufstehen? Weißt du (denn) nicht, wo wir sind? Wie sollen wir aufstehen?“ Der Rufer sagte: „Lass mich dir von einer Regel (Allahs) erzählen, die Allah Sich zur Regel machte: Wer auch immer an einem heißen Tag sich auf dem Pfade Allahs durstig macht, hat das Recht gegenüber Allah, dass sein Durst am Tage der Auferstehung gestillt wird.“ Demnach, hielt er (Abu Musa) Ausschau nach heißen Tagen, die so heiß waren, dass man dachte, man wird gekocht und er fastete (an) solchen Tage.
K’ab – möge Allah mit ihm wohlzufrieden sein – sagte, dass Allah zu Musa – Friede sei mit ihm – sprach: „Ich habe es Mir vorgeschrieben, dass wer auch immer um meinetwillen Durstig ist, dass sein Durst am Tage der Auferstehung gestillt wird.“ Und man sagt, es sei in der Tora geschrieben: „Frohe Botschaft für jenen, der hungert in Erwatung auf den großen Tag, an dem sein Hunger gestillt wird; und frohe Botschaft für jenen, der durstet in Erwartung auf den großen Tag, an dem sein Durst gestillt wird“
Al Hasan – möge Allah mit ihm wohlzufrieden sein – sagte: „Eine Jungfrau im Paradies wird zum Freund Allahs (Wali Allah) sprechen, während er mit ihr am Honig-Flussufer im Paradies liegt – während sie ihm ein Glass des süßesten Getränkes reicht, wird sie ihn fragen: “Weißt du an welchem Tag Allah mich mit dir verheiratete? Er sah dich an einem langen Sommertag während du in der Mittagshitze durstig warst und Er rief die Engeln und sagte: „Schaut meinen Knecht an. Er hat seine Frau, Freude, Essen und Trinken für Mich aufgrund für die Sehnsucht, was Ich für hab, verlassen. Bezeugt, dass ich ihn vergeben habe“ Und Er vergab dir und verheiratete mich mit dir“
Und als ‘Amir bin ‘Abd Qays – möge Allah mit ihm wohlzufrieden sein – von Basrah nach Sham ging, bat ihn Mu’awiyah ihn zu erzählen, was er brauchte. Er verweigerte ihn zu bitten und schließlich sagte er: „Alles was ich brauche ist, dass du die Hitze von Basrah mir zurückbringen, sodass das Fasten ein wenig schwerer wird, denn es ist in deinem Lande zu leicht.“
Und al Hajjaj – möge Allah mit ihm wohlzufrieden sein – war auf einer Reise zwischen Makkah und Madinah. Er nahm sein Essen heraus und lud einen Beduinen ein, um mit ihm zu essen und der Beduine sagte: „Ich ward von Jemanden eingeladen, Der besser als du ist und ich habe Seine Einladung akzeptiert.“ Er fragte: „Und wer ist es?“ Der Mann antwortete: „Allah hat mich eingeladen, um zu fasten, deshalb fastete ich.“ al Hajjaj fragte: „An diesem heißen Tag?“Der Mann antwortete: „Ja. Ich faste in Erwartung von einem viel heißeren Tag.“ al Hajjaj sagte: „So iss doch heute und faste morgen.“ Der Mann antwortete: „Nur wenn du mir garantieren kannst, dass ich bis morgen leben werde.“ al Hajjaj sagte: „Das ist nicht in meinen Händen.“ Der Mann sagte: “Wie kannst du mich bitten, etwas jetzt zu tun, wenn es nichts in der Zukunft gibt, was in deinen Händen ist.“
Und Ibn ’Umar – möge Allah mit ihm wohlzufrieden sein – vereiste einst mit seinen Gefährten und sie sahen einen Schafhirten, den sie dann zum Essen einluden. Er sagte: „Ich faste.“ Und Ibn ’Umar sagte: „Du fastest in einer Hitze wie dies und während du zwischen all diesen Pflanzen und Schafen bist?“ Der Hirte antwortete: „Ich ziehe ein Nutzen aus meinen übrigen Tagen.“ Ibn ’Umar war von seiner Antwort beeindruckt und sagte: „Kannst du ein Schaf an uns verkaufen? Wir werden dich von seinem Fleisch nähren, wenn du dein Fasten brichst und wir werden es für dich auch zahlen.“ Der Hirte sagte: „Es gehört nicht mir, sondern meinem Meister.“ Ibn ’Umar sagte:„Was würde dein Meister sagen, wenn du sagtest, dass es von einem Wolf gefressen wurde?“ Der Hirte hob seinen Finger gen Himmel und sagte: „Was ist mit Allah?“ Ibn ’Umar wiederholte die Phrase, die der Hirte sagte und als er in der Stadt ankam, ging er zum Meister des Hirten und kaufte ihn und sein Schaf von ihm. Er befreite den Hirten und gab ihn sein Schaf als Geschenk.
Und Ruh bin Zinba reiste an einem sehr heißen Tag zwischen Makkah und Madinah. Ein Hirte, der auf einen Berg lebte, nährte sich ihm und er sagte zu ihm: „O Hirte, komm und iss mit mir!“ Der Hirte sagte: „Ich faste.“ Ruh sagte: „Du fastest in dieser Hitze?“ Der Hirte antwortete: „Sollen meine Tage für nichts vergehen?“ Ruh sagte: „Du hast deine Tage vernünftigerweise eingesetzt. O Hirte, während Ruh bin Ziba’ seine verschwendete.“
Und Ibn ’Umar – möge Allah mit ihm wohlzufrieden sein – fastete zusätzliche Tage bis er beinahe blass wurde und (selbst) dies verursachte ihn nicht, sein Fasten zu brechen. Und al Imam Ahamd – möge Allah Sich seiner erbarmen – fastete bis er kurz davor war, unmächtig zu werden, er wusch sein Gesicht mit Wasser. Er wurde bezüglich des Fastens an heißen Tagen gefragt und er antwortete: "Es ist nichts Falsches dran, wenn jemand ein Tuch nass macht, um das Wasser (aus dem Handtuch) auf sich (heraus) zudrücken, sodass man abkühlt.“ Und der Prophet – Allahs Heil und Segen auf ihn – goss Wasser über sich als er fastete.
Und Abu ad Darda’ - möge Allah mit ihm wohlzufrieden sein – sagte: „Fastet (an) heiße(n) Tage(n) in Erwartung von dem Tag der Auferstehung und bete zwei Rak’at in der Dunkelheit der Nacht in Erwartung von der Dunkelheit des Grabes.“ Und es wird in den zwei authentischen Bücher erwähnt, dass er gesagt hat: „Du hast uns an sehr heiße Tage mit dem Propheten – Allahs Heil und Segen auf ihn – auf mancher seiner Reisen gesehen und ein Mann hielt seine Hand gegen sein Kopf augrund der starken Hitze und keiner von ihnen fastete außer den Propheten – Allahs Heil und Segen auf ihn – und ’Abdullah bin Rawahah“ Und die Überlieferung im Muslim besagt, dass Abu ad Darda gesagt hat: „Dies war während dem Monat Ramadan.“
Wenn jene, die in der Hitze für Allah fasten, geduldig sind, trotz des enormen Durstes, wird Er ein besonderes Tor unter den Toren des Paradieses für sie beiseitelegen. Das ist das Tor, welches Rayyan genannt wird und jener, der es betritt, wird trinken und wer auch immer trinkt, wird nie wieder durstig sein. Wenn sie es betreten, wird es für jene, die danach kommen, geschlossen und niemand wird es betreten außer sie...“
Abdelbasset Sarout ist Profifußballer und umgerechnet 50.000 Euro wert. So hoch ist das Kopfgeld, das auf den Torwart der syrischen Olympiamannschaft ausgesetzt wurde, glaubt man Gerüchten, die im bürgerkriegsgeplagten Land kursieren. Derzeit ist Sarout vor allem Aktivist der Opposition in der Stadt Homs. Und er personifiziert die Politik des Fußballs wie kaum ein anderer im Land.
Geplantes Gesetz
Ich möchte euch auf die Benefizveranstaltung von IHED e.V. aufmerksam machen.
Es geht um
- die Soforthilfe für Syrien
- Versorgung für Somalia
- Projekte im Niger
Sie findet am Samstag, den 7 Juli 2012 von 11:00 Uhr bis 18:00 Uhr statt.
Maimarktgelände
Haupteingang:
Xaver-Fuhr-Straße 101
68163 Mannheim
FÜR ERWACHSENE:
- Vorträge (u.a. Shaikh Amin)
- Entertainment (u.a. Anasheed-Sänger [ohne Instrumente] Mohamed Yasbah)
- Orientalisches Büffet
- Verkaufsstände
- UMRA-VERLOSUNG (für zwei Personen)
FÜR KINDER:
- Essen und Trinken inklusive
- Voll betreuter Spielplatz
- Zwei Hüpfburgen
- Kindergesichtsbemalung
- Malbereich u.v.m.
Eintritt:
Erwachsene 9,50 €
Kinder 9,50 €
Alle Eintrittsgelder werden als Spenden behandelt. Wer den Preis nicht vollständig zahlen kann, kann inshaAllah eine Ermäßigung bekommen. Für Kinder von 3 - 12 Jahren gibt es einen vollbetreuten Outdoor-Spielplatz. Für alle Kinder Essen und Trinken inklusive!
Alle infos könnt ihr inshaAllah auch nochmal dem angehängten Flyer entnehmen
„Mögen täten wir schon wollen, aber dürfen haben wir uns nicht getraut.“ Karl Valentin, bayerischer Komiker, Autor und Filmproduzent, 1882-1948 |
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Dieses Gedicht ist kein Gedicht der Tränen,
dieses Gedicht will kein Leid erwähnen,
es spricht nicht von Angst, die die Menschen bedroht,
von dem Schmerz, der Hilflosigkeit und der allgemeinen Not
Es handelt nicht von Kindern in Beton begraben,
auch nicht von Jenen, die nach dem 'warum?' fragen.
Dieses Gedicht ist kein Gedicht über Schmerzen,
kein Gedicht über Schicksale zerbroch'ner Herzen,
es spricht nicht von aufschreienden Müttern,
den Bildern ihrer Säuglinge, die die Welt erschüttern.
Es handelt nicht von den letzten Stunden,
von unzähligen inneren, wie äußeren Wunden.
Diese Gedicht ist kein Gedicht über verlorene Zukunft,
kein Gedicht über Menschen ohne Vernunft,
Es spricht nicht von auf Kindern zielenden Gewehren,
und Eltern, die ihre Kinder des Hasses belehren.
Es handelt nicht von einem nicht endenden Krieg,
bei dem Alle verlieren und Niemand siegt.
Dieses Gedicht handelt von dir und mir,
von einer Gesellschaft die all dies ignoriert,
es spricht von Menschen, die die Blicke abwenden,
die ihre Augen verdecken mit ihren Händen.
Es handelt von Menschen die Gerechtigkeit postulieren,
und dennoch einen solchen Massenmord tolerieren.
Dieses Gedicht handelt von dir und mir,
einer Gesellschaft, die zu spät realisiert.
Huda Kweider
Nach einem erneuten Massaker an Zivilisten in der Protesthochburg Homs rückt Russland von dem syrischen Regime ab. Der US-Generalstabschef erwägt erstmals ein militärisches Vorgehen gegen Syrien
Das bislang verheerendste Massaker an Zivilisten in Syrien hat weltweit Entsetzen und Empörung ausgelöst. Die internationale Gemeinschaft kritisierte das Blutbad scharf. Dabei sollen am Freitag in Al-Hula in der Provinz Homs mehr als 110 Menschen - etwa ein Drittel davon Kinder - ums Leben gekommen sein. Die Rufe nach einem Rücktritt von Präsident Baschar al-Assad wurden lauter. Der Uno-Sicherheitsrat in New York verurteilte das Massaker nach einer Sondersitzung am Sonntag "mit den stärksten möglichen Worten". Das Regime in Damaskus wies jede Schuld von sich und schrieb die Tat "terroristischen Banden" zu.
Das Massaker von Al-Hula gilt als schlimmste Gräueltat an einem Ort seit dem Ausbruch der Proteste gegen das Assad-Regime vor fast 15 Monaten. Syrische Aktivisten berichteten am Montag von neuen Bluttaten. Bei einem Angriff auf Wohnviertel in der Stadt Hama mit leichten und schweren Waffen seien 34 Menschen umgekommen, unter ihnen sieben Kinder und Jugendliche. Landesweit seien von Samstag bis Montagfrüh 108 Menschen getötet worden, meldeten Aktivisten.
Selbst wenn du in Damaskus nur Blumen und Kerzen in deiner Hand hälst und bei der Kampagne „Stoppt das töten“ mit machst, musst du eine Nacht bei den syrischen Sicherheitsbehörden verbringen. Viele syrische Jugendliche setzen sich der Gefahr aus verhaftet zu werden, bei jeden mal wenn sie auf die Straßen gehen, um den syrischen Sicherheitskräften, Polizisten und sogar den Shabiha ( Assad Söldner) Blumen zu verteilen.
Die Aktivisten sagen, dass ihnen mit ihrer Kampange dessen Slogan lautet „ Stoppt das töten, wir wollen eine Nation für alle Syrer aufbauen“ die verhaftung droht, allein mit dem Vorwurf, das töten stoppen zu wollen.
Die nationale Koordinierungsstelle verurteilte in einer Pressemitteilung die Verhaftung zwei ihrer Mitglieder, die bei einer Mahnwache in der Gegend von Shalaan mitten in Damaskus teilnahmen. Mit ihnen wurden zehn weitere festgenommen. Trotz Drohung verhaftet zu werden und die Gefahr auf die Straßen der Hauptstadt zu gehen, welche von der Regierung verschanzt wurde und voll mit Sichereitsmänner ist, zeigen die Aktivisten ihre Entschlossenheit, ihre Botschaft zu übermitteln. Ihre Motivation dafür ist die positive Reaktion der Menschen innerhalb und außerhalb von Syrien.
Normah Birnieh, Khaled Almalk, Salma Naser und Khulud Al Asrawi haben Blumen an die Sicherheitsmänner verteilt, welche sie vor einer Woche verhafteten. Rami Alnunu und die Geschwister Mais und Samer Barakat waren jedoch für einen ganzen Monat in den Zellen verschwunden.
Einer der festgenommenen Aktivisten von der Kerzen Kampagne, sagte Aljazeera.net , dass sie während der Verhaftung schlimm beschimpft worden sind. Jedoch änderte sich der Umgang auf der Wache, nach dem der General ihre Kampagne verstanden hatte, welche nur Trauer Slogans für die Opfer der letzten Anschläge beinhaltete. Jedoch macht er geltend das solche Aktionen zur Anstiftung missbraucht werden können und den Frieden gefährden. Außerdem sollten sie versprechen und unterschreiben, dass sie an jeglicher Art von solchen Aktionen nicht mehr teilnehmen.
Eine andere der Aktivistinnen erklärte das Ziel dieser Kampagne sei „ Das übermitteln einer menschlichen Botschaft, und sich damit an diejenigen zuwenden, welche sich noch immer in der grauen Zone der Bewegung befinden. Denn diese verspäteten sich, einen eindeutigen Entschluss zu nehmen und als sie sich diesem nährten, hatte die Militärisierung begonnen, welche wiederum einen schlechten Einfluss darauf hatte.“
Es war die junge Rima Aldali welche die Quelle der Inspiration für diese Kampagne war. Als sie ein rotes Kleid trug, mit weißer Farbe verschmiert .
Sie hielt ein Plakat mit den gleichen zwei Farben, mit dem Slogan das töten zu stoppen und stellte sich damit vor über einen Monat, vor dem syrischen Parlament. Doch die Sicherheitsbeamten verhafteten sie, um sie am nächsten Tag wieder frei zulassen. Womit eine Serie solcher ähnlichen Kampangen, in verschiedenen Plätzen von Damaskus, in sensiblen Gegegenden wie vor dem Innenministerium, dem Palast und das Parlament, begann.
Quelle:
Translatet by me
From the eyes of a child
Slowly those feelings
Were clouded by what I know now
... Where has my heart gone
An uneven trade for the real world
Oh I... I want to go back to
Believing in everything and knowing nothing at all
I still remember the sun
Always warm on my back
Somehow it seems colder now
Where has my heart gone
Trapped in the eyes of a stranger
Oh I... I want to go back to
Believing in everything
Zum Einen die Freiheit, einen Glauben oder eine Weltanschauung zu bilden, zu haben, diese zu äußern, und danach zu handeln, sprich zu PRAKTIZIEREN!
Zum Anderen die Freiheit, nicht zu glauben, einen Glauben nicht zu bekennen und nicht zwangsweise missioniert zu werden. Komischerweise versucht die Gesellschaft aber vehement vermeintlich "zu befreien" und ignoriert dabei die eigentliche Freiheit des Individuums, die seine Religion leben will.
Ab dem 1. April können Bürger ihre im Ausland erworbene Ausbildung auf Gleichwertigkeit mit deutschen Abschlüssen prüfen lassen. Ziel des „Gesetzes zur Verbesserung der Feststellung und Anerkennung im Ausland erworbener Berufsqualifikationen“ ist es, Fachkräfte mit Auslandsqualifikationen besser einzubinden und die Integration von im Land lebenden Migranten in den deutschen Arbeitsmarkt zu fördern.
ein Dichter
ist einer
der Worte
zusammenfügt
ist einer
den Worte
noch halbwegs
zusammenfügen
reißen die Worte
ihn auseinander
Es findet die 3. Benefizveranstaltung für Frauen zwecks Syrien statt.
Liebe Schwestern es ist sehr wichtig, dass wir UNSERE UMMA nicht vergessen.
Denkt dran, der nächste Augenblick könnte euer letzter sein.
Und außerdem:
"Und ihr gebt nichts als Spende hin,
ohne dass Er es euch ersetzt..." (34:39)
So fasst zumindest die Absicht vorbeizuschauen und für eure Geschwister in Syrien zu spenden.
Wie ihr alle wisst , ist die Lage in Syrien noch sehr heikel.
Unseren Geschwistern fehlt es an Medikamenten und an Nahrungsmittel und und und.
Lasst uns einen schönen Tag gemeinsam verbringen und diesen gleichzeitig dazu nutzen, Geld für unsere Geschwister zu sammeln.
Schaut einfach mal vorbei.
Wann?
So, 06.05.2012
Einlass: 13:30 Uhr
Beginn: 14:00 Uhr
Wo?
Turnerschaft 1856 e.V.
Eichenstraße 9
65933 Frankfurt am Main
Was erwartet euch?
Ein buntes Programm u.a.
-Anasheed
-Vortrag
-Hennamalerei
-Kinderbetreuung
-Beauty-Boxen (Kosmetik Aaliyah):
Gelernte Kosmetikerin bietet Pedi- und Maniküre an, außerdem alle Arten von Gesichtsbehandlungen
-Versteigerung
-Leckeres Essen
-Modenshow (Negafa Anzah)
-Sehr günstiger Bücherverkauf
Eintritt?
Erwachsene : 7,50€
Kinder : 2,50€
Um Kuchen- und Essensspenden wird gebeten!
Sachspenden bitte unter der o. g. E-Mail Adresse abklären.
Der KOMPLETTE Erlös kommt unseren Geschwistern in Syrien zu Gute.
Mein Sohn kam heute ganz entäuscht von unserem Zoobesuch nachhause."Das ist aber auch ein langweiliger Zoo, so ganz ohne Dinosaurier!" So richtig überzeugen das diese schon vor rund 65 Millionen Jahren ausgestorben sind, konnte ich ihn jedenfalls nicht. ^_^
In Medien und Öffentlichkeit wird das Kopftuch als Symbol für die Unterdrückung der muslimischen Frau durch den Islam wahrgenommen. Dabei hängt diese Darstellung oft mit stereotypen, vorgefertigten Sichtweisen und medialen Symbolüberfrachtungen des Kopftuchs zusammen. Von Sabine Schiffer
Es ist schon paradox: Da wollen wir die Musliminnen befreien und die wollen gar nicht. Da geht doch eine hin und klagt darauf, ihr Kopftuch tragen zu dürfen. Ist es nicht das Symbol weiblicher Unterdrückung schlechthin? Inzwischen ist die Bedeutung dieses Stückchens Stoff dermaßen überfrachtet, dass auch richterliche Entscheidungen ihm kaum neutral gegenüberstehen können.
Das Tuch hat mittlerweile so viele Bedeutungen angenommen, dass die Karlsruher Richter vor einem klärenden Grundsatzurteil anlässlich der Klage Fereshta Ludins zurückgeschreckt sind, obwohl sie es irgendwann werden fällen müssen. Es ist aber auch nicht leicht, sich an seinen eigenen Maßstäben messen zu lassen.
Viel leichter ist es da, in die EU-anwartende Türkei zu blicken, die ein solches Kopftuch in keinem öffentlichen Amt oder gar Gebäude dulden würde. Dabei übersieht man leicht, dass es sich hierbei um einen laizistischen Staat handelt, was die Bundesrepublik nicht ist. Somit hinkt der Vergleich und sagt lediglich aus, dass man religiöse Symbole – wozu das Kopftuch degradiert wurde – aus staatlichen Institutionen heraushalten kann.
Hier weiterlesen
In dem Bericht wird beschrieben, wie die syrischen Streitkräfte auf Befehl Kinder und unbewaffnete Demonstranten erschießen, verwundete Gefangene in Krankenhäusern foltern, Soldaten töten, die entsprechende Befehle verweigern, grundlos Menschen festnehmen und wahllos Wohngebiete mit Panzern und Maschinengewehren angreifen.
"Entsetzliche" Explosionen in Homs
Derweil wurde die syrische Protesthochburg Homs nach Angaben von Aktivisten weiter von schweren Explosionen erschüttert. Insbesondere das Viertel Baba Amr und Teile von Inschaat würden heftig bombardiert, sagte der Chef der Beobachtungsstelle für Menschenrechte, Rami Abdel Rahman. Der Stadtteil Chaldije liege zudem unter Mörserbeschuss. Über Homs seien Aufklärungsflugzeuge am Himmel zu sehen, sagte Abdel Rahman.Hier Weiterlesen