Obama-Sarkozy-Plausch 

 
unbenannt

Ich kann ihn nicht ausstehen. Er ist ein Lügner«, so beschrieb der französische Präsident Nicolas Sarkozy am Rande des G-20-Gipfeltreffens in Cannes in einem privaten Gespräch mit seinem US-Amtskollegen Barack Obama abfällig den israelischen Premier Benjamin Netanjahu. »Sie haben ihn satt?« antwortete Obama, »aber ich muß mich jeden Tag mit ihm abgeben.« Anschließend bat Obama Sarkozy, die Palästinenser bei ihrem Streben nach staatlicher Anerkennung in der UNO auszubremsen. Die beiden wären sicher vorsichtiger gewesen, hätten sie gewußt, daß Journalisten, die auf eine Pressekonferenz warteten, das vermeintlich vertrauliche Gespräch über Kopfhörer verfolgen konnten. Pannen dieser Art hatte es bei Gipfeltreffen schon öfter gegeben. Diesmal hatte der technische Dienst des französischen Präsidialamtes für drei Minuten versagt, was einen jener raren Einblicke hinter die Kulissen gewährte, vor denen normalerweise Diplomaten mit Rauch und Spiegeln dem Publikum eine fiktive Welt vorgaukeln.

Sarkozys Einschätzung des Lügners Netanjahu ist vergnüglich, der Skandal besteht darin, daß die Geschichte erst am Dienstag publik wurde, obwohl jede Menge französischer und internationaler Berichterstatter das Gespräch am Donnerstag mitgehört hatten.

"Chicken mit Nuggets" wie sie mein Sohn gerne nennt


Zutaten:
2 Stück Hühnerbrustfleisch

250 Gramm Jogurt
Eine Tüte Chips ( Paprika oder Peperoni )
Salz, Pfeffer, Paprikapulver scharf oder edelsüß ( Je nach Geschmack )
Eine kleine Prise Knoblauchpulver


Zubereitung:

Hühnerbrustfleisch in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Schüssel mit dem Jogurt und den Gewürzen für ein paar Stunden einlegen oder aber am besten  während der Nacht durchziehen lassen.



Kartoffelchips in der Tüte so andrücken, dass sie zu groben Bröseln werden



Die Nuggets aus dem Jogurt direkt in die Brösel geben und fest pressen, bis die Chips das Fleisch rundherum fest umhüllen. Anschließend auf ein Blech legen und mit etwas Öl bestreichen. Auf 180° ca 20-25 Minuten backen.



Am besten schmeckt dazu Pommes, Salat und Süßsauer Soße!



 

Unesco-Hauptquartier in Paris: Die UN-Organisation hat Palästina als Vollmitglied aufgenommen. Foto: Balasz Mohai

Paris (dpa) - Internationaler Erfolg der Palästinenser mit finanziellen Folgen: Die Unesco hat am Montag in Paris als erste Organisation der Vereinten Nationen Palästina als eigenständigen Staat und Vollmitglied aufgenommen - trotz aller Warnungen der größten Geldgeber.

Die USA, die 22 Prozent des Haushalts der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur bestreiten, stoppten wie angekündigt ihre Beitragszahlung für November. Allerdings schloss die US-Regierung nicht aus, ihren Beitrag später wieder zu bezahlen. Während auch Israel mit Konsequenzen drohte, reagierten die Palästinenser begeistert.

In der Generalkonferenz der Unesco stimmten 107 Mitgliedstaaten für den umstrittenen Aufnahmeantrag. Von den drei größten Geldgebern votierten die USA und Deutschland dagegen. Japan enthielt sich der Stimme.

Die Entscheidung für die Aufnahme Palästinas kam nach Informationen aus der Unesco nicht überraschend. Es gebe schon lange eine große Mehrheit von Ländern, die die Sache der Palästinenser unterstützten, hieß es.