Paris (dpa) - Internationaler Erfolg der Palästinenser mit finanziellen Folgen: Die Unesco hat am Montag in Paris als erste Organisation der Vereinten Nationen Palästina als eigenständigen Staat und Vollmitglied aufgenommen - trotz aller Warnungen der größten Geldgeber.
Die USA, die 22 Prozent des Haushalts der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur bestreiten, stoppten wie angekündigt ihre Beitragszahlung für November. Allerdings schloss die US-Regierung nicht aus, ihren Beitrag später wieder zu bezahlen. Während auch Israel mit Konsequenzen drohte, reagierten die Palästinenser begeistert.
In der Generalkonferenz der Unesco stimmten 107 Mitgliedstaaten für den umstrittenen Aufnahmeantrag. Von den drei größten Geldgebern votierten die USA und Deutschland dagegen. Japan enthielt sich der Stimme.
Die Entscheidung für die Aufnahme Palästinas kam nach Informationen aus der Unesco nicht überraschend. Es gebe schon lange eine große Mehrheit von Ländern, die die Sache der Palästinenser unterstützten, hieß es.
Die USA, die 22 Prozent des Haushalts der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft und Kultur bestreiten, stoppten wie angekündigt ihre Beitragszahlung für November. Allerdings schloss die US-Regierung nicht aus, ihren Beitrag später wieder zu bezahlen. Während auch Israel mit Konsequenzen drohte, reagierten die Palästinenser begeistert.
In der Generalkonferenz der Unesco stimmten 107 Mitgliedstaaten für den umstrittenen Aufnahmeantrag. Von den drei größten Geldgebern votierten die USA und Deutschland dagegen. Japan enthielt sich der Stimme.
Die Entscheidung für die Aufnahme Palästinas kam nach Informationen aus der Unesco nicht überraschend. Es gebe schon lange eine große Mehrheit von Ländern, die die Sache der Palästinenser unterstützten, hieß es.